1 | 2 | 3

Nachdem im Jahr 1938 eine Düsseldorfer Ziegelei aufgegeben worden ist, wurde damit begonnen auf deren Gelände einen Ausbildungsgarten bestehend aus 2 Gärten und einer Schulbaracke einzurichten. Nach dem Krieg wurde das Gelände neu aufgeteilt, indem die Schulgarten verkleinert wurden und aus dem freiwerdenden Gelände zunächst 35 einzelne Parzellen eingerichtet und ein Geräteschuppen errichtet wurde.

In den sechziger Jahren wurde das Gartengelände an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und gleichzeitig der Schulbetrieb aufgegeben. Das nun freiwerdenden Gelände der Schulgarten wurde in neue Parzellen eingeteilt und die ehemalige Schulbaracke zu einem 1. Vereinshaus umgebaut.

Wegen der steigenden Mitgliederzahl wurde das bisherige Vereinshaus zum Clubhaus in seiner heutigen Form umgebaut und an moderne Standards angepasst. Zusätzlich wurde die Terrasse überdacht und zu einem Wintergarten ausgebaut.

Aus mehreren über das Stadtgebiet verteilten eigenständigen Kleingartenvereinen formiert sich der Stadtverband Kleingarten Düsseldorf e.V. Gleichzeitig gibt sich der Verein eine neue, den neuen Verhältnissen angepasste Satzung.

Ein Brandschaden, der eine Laube vollständig zerstört hat, wurde zum Auftakt für umfangreiche Verschönerungsarbeiten im Gartengelände genommen. So wurde z.B. das Clubhaus mit neuen Holzpaneelen versehen und im hinteren Bereich des Gartens eine Ruhebank eingerichtet. Außerdem wurde die Toilettenanlage barrierefrei umgestaltet und es erfolgte der Anschluss an das öffentliche Kanalnetz der Stadt.

Einige der inzwischen marode geworden Wasserleitungen in mehreren Lauben wurden erneuert und ein 1. Beschluss gefasst, dass inzwischen Stromnetz auf dem Gelände zu erneuern und den aktuellen Erfordernissen anzupassen.

Nach erheblichen Diskussionen wurde eine externe Firma mit der Erneuerung des Stromnetzes betraut. Es liegt nun unterirdisch und das hausinterne Stromnetz musste in einigen der Lauben VDE konform angepasst werden.